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Kaiserhof

Restaurant und Hotel

Gasthaus und Hotel Kaiserhof, erstmals erbaut 1785 von Jeremias Müller für den Marmorierer Schwindt. 1804 gekauft vom Markgrafen, genutzt für den Fideikommis (Güterverwaltung). 1888 verkauft an den Weinhändler Johann Schwarz. 1898 verkauft an Kommerzienrat Friedrich Hoepfner.

ERBAUT
1785


Nutzung
Hotel & Gastronomie


LAGE
Karlsruhe Marktplatz

Wohn- und Geschäftshaus, heute Hotel "Kaiserhof", Eckhaus, dreigeschossig, 1785 von Jeremias Müller für den Marmorierer Schwind, 1953 Wiederaufbau durch Architekt Karl Schradin aus Karlsruhe für die Brauerei Hoepfner in Karlsruhe unter Beteiligung des Landesdenkmalamts. Anlässlich des Wiederaufbaus erfolgten Auflagen der Stadt Karlsruhe zur Sprossierung der Fenster, der Gestaltung der Straßenfassaden, Dachgauben und der Dachdeckung. Schutzgut: Straßenfassade und Dach. Das Objekt gehört zur denkmalschutzrechtlichen Sachgesamtheit „Via Triumphalis.“

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Neue Fenster im Kaiserhof Neue Zimmer im Hotel Kaiserhof Historische Werbeanzeige Ehemaliger Gastraum im Kaiserhof Wiederaufbau Kaiserhof

Nach dem zweiten Weltkrieg

Nach dem zweiten Weltkrieg baute Albrecht Hoepfner das 1944 zerstörte Hotel Kaiserhof in den Jahren 1952 und 1953 wieder im Weinbrenner – Stil auf. Die Baukosten sollen damals über 1 Million DM betragen und deutlich über dem Budget gelegen haben, so dass der Bauherr vielleicht in finanzielle Schwierigkeiten gekommen wäre, wenn nicht gleichzeitig der Bierabsatz deutlich gestiegen wäre, was der Brauerei zusätzliche Einnahmen bescherte. Das erste Wirtepaar, Carl und Martha Schenk, machte sich in Karlsruhe einen Namen, was man auch daraus sehen könnte, dass über 200 Stammtisches ihren festen Platz im Kaiserhof hatten.

Totalrenovierung

Eine Besonderheit war im Baujahr 53, dass jedes Hotel Zimmer ein eigenes Bad verfügte. Weniger glücklich war der Nachfolger von Herrn Schenk, Herr Sauter, der das Haus nur wenige Jahre führen konnte. Brauereibesitzer Albrecht Hoepfner entschloss sich dann 1975 zu einer Totalrenovierung des Restaurants, die nach dem Vorbild der schweizer Mövenpick-Häuser durchgeführt wurde. Man führte damals ein etwas edleres Hotel-Restaurant und die Bräu – Gaststätte, wo sich der Hausbesitzer dank volkstümlicher Speisen und guter Zapfkultur einen großen Bierabsatz erwartete. Bei der Wiedereröffnung im Sommer 1976 war der bekannte Gastronom Dieter Burtsche aus Freiburg der verantwortliche Wirt, der das Zepter allerdings bald an seinen Kompagnon und Schüler Wilhelm Schofer und dessen Frau Helma abgab. Nach vielen erfolgreichen Jahren ging das Haus dann an die Familie Horst und Petra Hechler über, wofür Herr Hechler als langjähriger Chef Koch prädestiniert war. Frau Hechler, die in erster Linie das seit 2000 renovierte und mit einer Klassifikation von vier Sternen ausgezeichnete Hotel führt, hatte ihren Mann übrigens in diesem Haus kennen gelernt. Zusätzlich zum Hotel Restaurant und der Bräugaststätte wurde die Hebelstube als rustikale Bierstube mit historischen Einrichtungselementen im Haus Hebelstraße 15 eröffnet. Marcel Kazda wird Küchenchef.

Gaststätte „Hans im Glück“

Als die geschäftlichen Aktivitäten durch die Großbaustelle für die U-Strab beim Karlsruher Marktplatz praktisch gelähmt waren, gab die Familie Hechler das Haus auf. Nach einer erneuten Renovierung befindet sich nun im Erdgeschoss die Gaststätte „Hans im Glück“, während im Obergeschoss die der Brauerei Hoepfner bereits seit zwei Generationen verbundene Familie Goldenberg das Hotel erfolgreich weiter betreibt.

Hotel Kaiserhof

Karl-Friedrich-Str. 12 / Hebelstr. 9 bis 15,
76133 Karlsruhe

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